No Burschis!

Informationen zu rechtsextremen Burschenschaften

Deutschnationale Burschenschaften sind Vereinigungen, die rechtsextreme Positionen vertreten und fördern. Sie bilden durch ihre burscheschaftliche Befehlsstruktur und deren Praxen von Unterwerfung einen spezifisch autoritären Männlichkeitstyp aus, das sich aus einem deutschnationalen Männlichkeitsbild ableitet: Aufopferung fürs (deutsche) Vaterland steht an erster Stelle. Eine zentrale Rolle nimmt dabei die Mensur als Militarisierungsritus ein, von der Frauen* und Juden explizit ausgeschlossen sind. Burschenschaften vertreten ein strikt heteronormatives Geschlechtermodell, welches Frauen* auf ihre traditionellen Bereiche verweist und Identitäten außerhalb dieses Schemas verneint. 

Hier findet ihr Infos auf raw.at zu Burschenschaften. Veröffentlichungen zu Protesten gegen Burschenschaften und vor allem den WKR-Ball seit ca. 2008 (inkl.  Aufrufe, etc.) sind über den Tag # NoWKR zu finden. 

09/2002

Braune Netzwerke in Österreich

Im braunen Sumpf Österreichs brodelt es wieder kräftig: Angespornt durch blau-braune Rülpser vom Unterbau bis zur Spitze der FPÖ mehren sich die Aktivitäten der (Neo-)Naziszene.

11.06.2000

Kein Vergeben! Kein Vergessen!

Am Samstag, dem 18. 6. findet in der Bude der Burschenschaft Olympia deren alljährliches Sommerfest statt. Als besonderer Gast ist Frank Rennicke geladen, Funktionär der neonazistischen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD).

06/2000

Gegen alle Männerbünde

Am Samstag, dem 17.6. findet in der Bude der Burschenschaft Olympia deren alljährliches Sommerfest statt. Als besonderer Gast ist der Neonazi-Barde Frank Rennicke geladen (der schon im Juni 1993 bei der Olympia auftrat).

12/1997

Gegen alle Männerbünde

In der Nacht vom 8. auf den 9. November 1997 drangen aus der Bude der schlagenden Studentenverbindung Olympia in der Gumpendorferstr. 149 "Sieg Heil"-Rufe und ähnliches.

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