#FeministAsHell - Kleiderbügel-Aktion in Wien
Im Rahmen der „#AbortionInCrisis - Schwangerschaftsabbruch in der Krise“ Aktionstage - organisiert vom #FeministAsHell Bündnis - gab es in Wien eine kleine feministische Raumnahme. In der Stadt wurden an stark frequentierten Orten Drahtkleiderbügel und Flugblätter aufgehängt, um auf die prekäre Situation beim Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen aufmerksam zu machen.
Unter den Hashtags #AbortionInCrisis und #FeministAsHell gibts auf Twitter mehr dazu.
Was soll dieser Kleiderbügel?
Der Kleiderbügel ist weltweit zu einem Symbol der Pro Choice-Bewegung* geworden. Er dient(e) vielen Menschen als Abtreibungswerkzeug - oft mit tödlichen Folgen. Noch immer sterben jedes Jahr tausende ungewollt Schwangere, weil sie keinen Zugang zu legalen, sicheren und leistbaren Schwangerschaftsabbrüchen haben.
Die Geschichte zeigt: Abtreibungen hat es immer gegeben und wird es immer geben - unabhängig von staatlichen Verboten oder religiösen Debatten.
Wir als Gesellschaft können beeinflussen, unter welchen Bedingungen Menschen einen Schwangerschaftsabbruch durchführen. Niemand darf derart unter Druck geraten, dass der einzige Weg eine ungewollte Schwangerschaft zu beenden der Gang zu Quacksalber*innen in ranzigen Hinterhof-“Kliniken" ist.
Hier ein paar Eindrücke zur Aktion in Wien