Aufruf zur Solidarität mit KriegsgegnerInnen!
Wir leiten hiermit nochmals einen dringenden Aufruf zur Solidarität mit jenen drei Personen weiter, die vor eineinhalb Jahren gegen einen Auftritt des heutigen Bundeskanzlers Schüssel protestierten.
Im Juridikum hielt der damalige Außenminister ein Kriegspropaganda-Referat, in dem er die Wichtigkeit der NATO-Angriffe gegen Jugoslawien herausstrich.
Einige AntimilitaristInnen begaben sich unter die ZuhörerInnen und gaben ihrem Protest mit Parolen wie "Kriegstreiber!", "Bomben lösen keine Probleme!" und "Schwedenbomben statt NATO-Bomben!" Ausdruck. Ferner wurde Wolfgang Schüssel mit Schwedenbomben beworfen.
Dieser mußte sich nach dieser Aktion das Gesicht und seine Brille waschen, sowie Fliege und Anzug in die Wäscherei bringen lassen. Drei Personen erhielten daraufhin Geldstrafen wegen Sachbeschädigung.
Bitte spendet an die Rechtshilfe! Wichtig: KENNWORT "SCHWEDENBOMBEN", BLZ 14.000, Konto-Nr.: 018.100.874.35
Das Konto lautet auf Didi Zach "Rechtshilfe" (Sollte - wider erwarten - mehr Geld zusammenkommen als notwendig, wird dieses selbstverständlich der Rechtshilfe für andere Verfahren zugeführt!)