02.03.2000

Das Oberkommando der Autonomen Volksarmee gibt bekannt

Wir bestaetigen die in der "Neuen Kronen Zeitung" gestreuten Geruechte, nach denen sich in Wien hunderte auslaendische Chaoten aufhalten sollen. Es stimmt allerdings nicht, dass es sich dabei um seit dem 19. Februar untergetauchte "Krawallmacher" handelt, sondern um das neue Modell "Wackersdorf IIIa", intern auch "Westentaschenautonome" genannt. Von diesen etwa 5cm großen, selbstverstaendlich schwarz gekleideten Miniaturchaoten wurden 1.500 Stueck eingeflogen. Es existieren noch 1.456 davon, da einige bereits der Katze zum Opfer gefallen sind. Es handelt sich um ein Testmodell, das wir unter Feldbedingungen pruefen wollen.

Sie sind mit Molotovpipetten und Kieselsteinen ausgestattet, darueber hinaus noch mit der toedlichsten aller Geheimwaffen, einem enormen Mundgeruch. Sollte die Regierung nicht ihre sofortige Demission UNT die umgehende Ruecknahme aller bekannten Rechtschreipregeln bekanntgeben, planen wir die Serienproduktion. Nachtsichtgeraete sind für die Aufspuerung derart gewalttaetiger Elemente uebrigens voellig unzureichend. Der Einsatz von Lupen und Zahnstochern waere wohl zielfuehrender.

Für das Zentralkommitee der Autonomen Volksarmee:
das Parteisekretariat der Rosa Antifa Wien

Lei, Lei!
Ho Chi Hojac!

{rosa antifa wien}